Unsere Leistungen im Bereich Erdarbeiten und Erdbau
Erdbauarbeiten fallen bei praktisch jedem Bauvorhaben an. Ob im Zusammenhang mit zu erstellenden Baugruben, bei aufwendigen Geländeprofilierungen zum Bau von Infrastrukturprojekten oder im kommunalen Straßenbau, stehen wir als Leistungsstarker und zuverlässiger Erdbauer an Ihrer Seite.
FAQ Erdarbeiten
Bevor Sie mit dem Aushub im Rahmen der Erdarbeiten starten, müssen noch einige weitere Maßnahmen getroffen werden. Zunächst wird die obere Bewuchsschicht abgezogen und entsorgt. Anschließend wird der Mutterboden abgetragen und seitlich am Grundstück gelagert. Nach Abschluss der Erdarbeiten kann dieses Material verwendet werden, um eine nährstoffreiche Erdschicht für das Anlegen des Gartens zu bilden. So stellen Sie ein gesundes Wachstum der Bepflanzung sicher.
Damit der Aushub zielgerichtet vorgenommen werden kann, sollten Sie vor Beginn der Arbeiten ein Bodengutachten erstellen lassen. Dies enthält wichtige Informationen zur Zusammensetzung und zum Anteil des Gesteins im Erdreich am Grundstück. Weiterhin sind ein Lageplan und eine detaillierte Beschreibung zu den Abmaßen und der Tiefe der Baugrube notwendig, damit die Arbeiten fachgerecht durchgeführt werden können. Zudem sollte bei Bedarf ein Gutachten über die Belastung mit Schadstoffen des Aushubs angefertigt werden.
Bei fachgerechten Erdarbeiten spielt die Sicherheit eine entscheidende Rolle. Ohne Sicherungsmaßnahmen dürfen Erdarbeiten nur bis zu einer Tiefe von 1,25 Metern stattfinden. Zusätzlich spielen weitere Faktoren wie der Grundwasserspiegel eine wesentliche Rolle.
Vertrauen Sie bei Erdarbeiten daher immer auf die Erfahrung eines Fachunternehmens und versuchen Sie nicht, diese auf eigene Faust durchzuführen. Denn durch das Zusammenstürzen einer nicht fachgerecht ausgehobenen Grube kann es zu schweren Unfällen kommen. Zudem brauchen Sie sich bei einer professionellen Firma nicht um die Entsorgung oder die Beschaffung der passenden Arbeitsgeräte kümmern.
Wie lange die Erdarbeiten bei einem Hausbau dauern, hängt von einer Vielzahl an Faktoren ab, wie:
- Größe der Baugrube
- Umfang der Arbeiten
- Zusammensetzung des Untergrunds
In der Regel sollten Sie mindestens mit zwei Wochen Dauer für die Erstellung einer Bodenplatte und drei Wochen für den Bau mit Keller einkalkulieren. Hierbei kann es zu Verzögerungen durch starke Regenfälle oder Bodenfrost kommen. Berechnen Sie daher unbedingt ausreichend Puffer ein, damit es nicht zu teuren Baustillständen auf Ihrer Baustelle kommt.
Bei dem Ausheben einer Baugrube fällt eine große Menge an Aushub an. Diesen müssen Sie in jedem Falle fachgerecht entsorgen. Zur Erdentsorgung gehört das Sammeln, das Verladen und das Transportieren des Aushubs zur Entsorgungsstelle. Verlassen Sie sich bei dieser Aufgabe in jedem Falle auf einen erfahrenen Fachbetrieb, damit Sie keine unvorhersehbaren Kosten in Rechnung gestellt bekommen.
Welche Erdarbeiten genehmigungsfrei sind, hängt von den genauen lokalen Bestimmungen ab. So sind Erdarbeiten für das Errichten eines Gartenhauses oder Schuppens meist ohne die Genehmigung der Baubehörde zulässig. Für Einfamilienhäuser oder andere größere Bauten müssen Sie dagegen vorab ein Baugesuch einreichen. Lassen Sie sich im Zweifel umfassend beraten, damit Sie nach Beginn der Arbeiten keine Schwierigkeiten bekommen und teure Strafen in Kauf nehmen müssen.
Fachunternehmen dürfen Erdarbeiten ausführen. Zur Gründung sind Personen berechtigt, die einen Meistertitel im Bereich Brunnenbau oder Straßenbau besitzen.
Auch als Privatperson dürfen Sie Erdarbeiten theoretisch auf Ihrem eigenen Grund durchführen. Allerdings müssen Sie beachten, dass Sie hierzu eine Menge an Fachkenntnis benötigen und zudem das passende Equipment besitzen sollten. Im Zweifel sollten Sie sich lieber auf die Unterstützung eines erfahrenen Unternehmens verlassen, welches Ihre Erdarbeiten schnell und zuverlässig umsetzen kann. Neben dem Ausheben der Baugrube kann Ihnen der Profi auch gleich das Verladen und die Entsorgung des Materials abnehmen. So können Sie sich auf wichtigere Aufgaben beim Hausbau konzentrieren.
Der Begriff Erdarbeiten umfasst eine Vielzahl an Aufgaben und Tätigkeiten. Das Vorbereiten der Baugrube gehört hier ebenfalls dazu wie das Abziehen des Mutterbodens, das Ausheben der Grube und die Entsorgung des anfallenden Materials. Zudem wird im Rahmen der Erdarbeiten meist auch die Bodenplatte oder der Keller abgesteckt und die Entwässerung des Untergrunds sichergestellt. Fachunternehmen bieten Ihnen die notwendigen Erdarbeiten in einem Gesamtpaket an. So brauchen Sie die einzelnen Aufgaben nicht separat zu koordinieren.
Die Erdarbeiten beim Hausbau sollten in jedem Falle rechtzeitig begonnen werden. Denn nur wenn diese Arbeiten fachgerecht durchgeführt werden, kann auch mit den folgenden Tätigkeiten begonnen werden. Idealerweise sollten Sie mindestens zwei bis drei Monate vor dem Hausbau-Beginn mit den Erdarbeiten starten. Ein Fachunternehmen kann Sie umfassend zu dem passenden Beginn beraten. Beachten Sie hierbei aber unbedingt Faktoren wie die Jahreszeit und den Umfang der Arbeiten, da hiervon sehr stark die Dauer der Erdarbeiten abhängt.
Die Erstellung der Baugrube ist die Hauptaufgabe bei den Erdarbeiten. Hierbei unterscheiden wir zwischen kleinen und großen Erdarbeiten. Für Einfamilienhäuser ohne Keller werden kleine Erdarbeiten notwendig, bei denen die oberste Erdschicht abgezogen und seitlich am Grundstück gelagert wird. Anschließend wird die notwendige Tiefe der Baugrube sichergestellt, damit die Bodenplatte gegossen werden kann. Diese Arbeiten bezeichnen wir als kleine Erdarbeiten.
Bei großen Erdarbeiten wird die Baugrube für einen Keller vorbereitet. Das notwendige Erdloch ist wesentlich tiefer und daher sind die Arbeiten deutlich umfangreicher.