Erdarbeiten beim Hausbau: Das gehört dazu

von Max Dalhoff

Erdarbeiten beim Hausbau sind ein wichtiges Tätigkeitsfeld, zu dem eine Menge unterschiedlicher Arbeiten gehören. Hierbei kommen manuelle Arbeitsmaschinen wie Schaufeln, Schubkarren oder Pickel genauso zum Einsatz wie große Baumaschinen. Wir von der Erdplan Berlin GmbH bieten Ihnen diese Dienstleistungen nicht nur in Berlin, Potsdam und Brandenburg an, sondern verraten Ihnen in diesem Ratgeber auch, was alles zu den Erdarbeiten dazugehört.

Die Bodenverhältnisse – ein wichtiger Faktor für den Preis der Arbeiten

Die Bodenverhältnisse sind ein wichtiger Faktor, der maßgeblich die Kosten für die Erdarbeiten mitbestimmt. Die Bodenklassen definieren, wie aufwendig die Erdarbeiten sind. Es wird zwischen insgesamt sieben Stufen unterschieden.

Die Bodenklassen drei bis fünf umfassen einfache Arbeiten, die nicht durch ungünstige Verhältnisse gestört werden. Kosten können Sie gerne jederzeit bei uns anfragen. Diese Preise steigen an, wenn in der Klasse Felsen den Erdaushub behindern. Informieren Sie sich vorab genau, zu welcher Bodenklasse Ihr Grundstück gehört, um die Kosten für die Erdarbeiten besser einschätzen zu können.

Bagger in einem Neubaugebiet

©adobeStock/schulzfoto

 

Diese Vorbereitungen sind bei Erdarbeiten notwendig

Zu den Vorbereitungsmaßnahmen bei den Erdarbeiten gehören im Wesentlichen folgende Aufgaben:

  • Entfernen von Büschen, Bäumen und Bewuchs
  • Abtragen von 20 bis 30 Zentimeter des Mutterbodens
  • Abstecken der Baugrube

Nach den vorbereitenden Maßnahmen beginnt der Erdaushub der Baugrube. Neben dem reinen Ausbaggern muss die Erde auch passend abtransportiert oder an einem festgelegten Platz auf dem Grundstück gelagert werden.

Nachbereitungen – so werden die Erdarbeiten abgeschlossen

Nach Einbringen einer Drainageschicht in die Baugrube werden Nachbereitungen im Zuge der Erdarbeiten durchgeführt. Hierbei bringen wir Schotter, Kies und Sand auf die Drainage auf, um diese zu verdichten. Zusätzlich wird das Grundstück je nach Umgebung eingeebnet und planiert. Der überschüssige Erdaushub kann zum Anlegen des Gartens verwendet werden. Alternativ muss der Aushub abtransportiert und kostenpflichtig entsorgt werden.

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